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5 Weihnachtsgeschenke für den Hund

Pawlou – Tiernaturheilkunde und Hundephysiotherapie

5 Weihnachtgeschenke für Hunde

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Es ist mal wieder soweit und Weihnachten steht vor der Tür. Für viele Hundebesitzer ist es selbstverständlich auch ihrem Hund etwas zu schenken. Gerade in diesem Jahr sieht es aber bei vielen Menschen finanziell knapp aus, weshalb Weihnachten für den ein oder anderen Hund ausfällt.

Braucht ein Hund ein Weihnachtsgeschenk?

Wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, wissen wir genau, dass Weihnachten nur etwas für Menschen ist und der Hund damit eigentlich gar nichts anfangen kann. Abgesehen vom Baum, der plötzlich ins Haus geschleppt wird, ist es ihm wahrscheinlich egal, ob in den Wochen davor Lichterketten angebracht werden, andere Musik läuft oder ob viermal die Kerze brennt.

Aber über zwei Dinge freut sich doch jeder Hund. Zeit mit seinem Menschen zu verbringen und viele, viele Kekse zu naschen. Daher haben wir fünf Geschenkideen zusammengestellt, die nahezu nichts kosten und fast jeden Hund glücklich machen.

Unsere 5 Geschenkideen

1. Leckerlies einpacken

Wer Kinder hat oder die Familie beschenkt, hat sicher reichlich an Geschenkpapier nach der Bescherung übrig. Bevor man dieses einfach in die Tonne kloppt, kann man wunderbar Leckerlies darin verstecken und vom Hund nochmal auspacken lassen.

Das gleiche klappt super mit einem Karton, der von irgendeinem Geschenk übriggeblieben ist und nicht benötigt wird. Einfach das zerknüllte Geschenkpapier rein, ein paar Leckerlies dazwischen verstecken und schon kann die Suche losgehen.

Wer weder Geschenkpapier noch einen Karton hat, kann dafür auch Zeitung, einen Wäschekorb oder einen großen Topf verwenden.

2. Heiße Rolle

Eine wunderbare Massageart, gerade zu dieser Jahreszeit, ist die heiße Rolle. Sie ist super entspannend und wird von den meisten Hunden geliebt. Benötigt wird dafür nichts, außer ein Handtuch und heißes Wasser.

Um die heiße Rolle herzustellen, faltet man das Handtuch einmal der Länge nach in der Mitte und rollt es fest zusammen. Dabei rollt man ganz leicht schräg, damit eine Art Trichter entsteht. Man muss aufpassen, dass das Handtuch wirklich fest zusammengerollt wird und sich der Trichter an der geschlossenen Seite des Handtuchs bildet.

Danach wird langsam heißes Wasser aus dem Wasserkocher in den Trichter gegossen, bis das Handtuch von außen feucht wird. Das Handtuch saugt das Wasser auf und je nachdem welches Handtuch man benutzt, kommt es etwas zeitversetzt außen an.

Das war es auch schon. Mit dieser heißen Rolle kann man dem Hund eine schöne Wellnessmassage gönnen, indem man seinen Rücken und auch seine Beine ausstreicht. Wenn die Rolle abkühlt, wird sie etwas ab- und auf der anderen Seite wieder zusammengerollt. Dadurch ist erneut die warme Seite außen.

Durch die Wärme entspannt die Muskulatur und die feuchte Wärme dringt tief ins Gewebe. Da der Hund danach leicht feucht ist, sollte die Massage am besten abends, wenn er nicht mehr raus muss, durchgeführt werden. Denn durch die kalten Temperauren würde der gegenteilige Effekt eintreten.

3. Igelballmassage

Die Igelballmassage ist ebenfalls eine wunderbare Sache, um gemeinsam Zeit mit dem Hund zu verbringen, ihm etwas Gutes zu tun und die Bindung zu stärken. Ein Igelballball kostet nur wenige Euro und ist in der Apotheke, im Internet oder beim Sporthändler zu bekommen.

Bei der Massage muss darauf geachtet werden, dass man nicht auf die Wirbelsäule oder die Gelenke kommt. Nicht anwenden darf man die Igelballmassage, wenn der Hund frische Verletzungen, Narben oder Entzündungen hat, krank* oder im Falle einer Hündin, trächtig ist.

*Hier zählen akute Erkrankungen, wie Infekte, Fieber, aber auch Herzerkrankungen, Krebs und Blutungsneigung.

Mit dem Igelball kann man auch wunderbar die Pfoten des Hundes massieren. Das fördert die Durchblutung, trainiert das Anfassen der Pfoten und entspannt die beanspruchten Ballen.

4. Trick lernen

Hunde wollen nicht nur Zeit mit ihrem Menschen verbringen, sondern auch neue Dinge lernen und entdecken. Die freien Tage kann man also wunderbar nutzen, um dem Hund einen neuen Trick beizubringen. Wie wäre es mit dem Hand-Touch? Dabei lernt der Hund die Hand des Menschen mit der Nase zu berühren. Wenn der Hund das verstanden hat, kann man danach so viele Übungen aus der Physiotherapie und dem Fitnesstraining aufbauen.

5. Gemeinsam einen neuen Ort entdecken

Über einen gemeinsamen Spaziergang voller Abenteuer, vielleicht zusammen mit einem Hundekumpel, freut sich auch fast jeder Hund. Also schnapp dir die Leine, pack ein paar Leckerlies ein, nimm vielleicht ein Spielzeug mit, etwas frisches Wasser und schon kann es losgehen.

Vielleicht gibt es einen Wald oder See in der Nähe, wo dein Hund noch nie war. An fremden Orten schnuppert alles ganz anders. Guckt euch eingefrorene Pfützen an, spielt im Schnee, lass deinen Hund mal einen Schneeball fangen, sucht gemeinsam Leckerlies im Laub, steigt über umgefallene Baumstämme, entdeckt die Natur.

Zu Weihnachten muss man nicht viel für den Hund ausgeben. Liebe, gemeinsame Zeit mit vielen Kuscheleinheiten und Spaß kosten nichts. Wenn dann noch ein paar Kekse für den Hund abfallen, ist Weihnachten perfekt.

Wir wünschen dir, deinen Liebsten und natürlich deinem Hund eine wunderschöne Weihnachtszeit!

Bild: https://www.shutterstock.com/ 17.12.2022

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Autorin

Manja
Mein Name ist Manja. Ich bin Mutter von 2 wundervollen Kindern und treue Begleiterin meines Seelenhundes Balou und unser verrückten Maus Hailey. Durch Balou kam ich zur Hundephysiotherapie. In diesem Bereich habe ich diverse Aus- und Fortbildungen gemacht und mir die Aufgabe gesetzt, so vielen Hunden wie möglich zu helfen.

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